2020

Instagram für Hochschulbibliothek
Instagram ist heutzutage eine der weltweit meist genutzten Social-Media-Plattformen. Auch Institutionen wie Bibliotheken nutzen diese Art des Marketings immer mehr, um auf die eigene Einrichtung und Angebote hinzuweisen. Die Bibliothek der Technischen Hochschule Wildau ist ebenfalls auf Instagram vertreten. Jedoch ist die gewünschte Wirkung, dass die Nutzenden der Bibliothek die Plattform als Informationsdienst nutzen, nur begrenzt eingetreten. Aus diesem Grund ist der Auftrag entstanden, dass ein Konzept ausgearbeitet werden soll, welches beschreibt, welche Maßnahmen getroffen werden können, um einen erfolgreicheren Instagram-Account zu führen. Hierfür haben wir ausgearbeitet, wie Instagram als Marketingmittel benutzt werden kann. Dazu haben wir Tipps gesammelt und analysiert, wie andere Bibliotheken erfolgreich ihre Accounts bespielen. Außerdem wird dargelegt, wie das Instagram-Konto bisher geführt wurde und welche Ergebnisse dadurch erzielt wurden. Produkte, die im Rahmen der Arbeit entstanden sind, sind unter anderem Beispielposts und eine Folie als Werbemaßnahme für das Display im Lesesaal der Bibliothek.

Imagekampagne Campus Buch

Die Campus Berlin-Buch GmbH arbeitet erfolgreich daran, ein attraktives Leistungsangebot für die Mitarbeiter der verschiedenen Campuseinrichtungen zu gestalten. Mit unserem Konzept möchten wir das bereits vorhandene Leistungsangebot ergänzen und damit das Café Rock-Paper im Foyer der Campusmensa zu einem soziokulturellen Treffpunkt und Austauschort auf dem Campus machen, der die Mitarbeiter zusammenbringt und inspiriert. Wir haben uns verschiedene Maßnahmen für die Verwirklichung unseres Ziels überlegt und haben ein kleines Veranstaltungs-programm entwickelt, der spezifisch in der Zeit von 12:30 bis 13:30 Uhr stattfinden soll. Wir möchten damit auf die Mitarbeiter und ihre Wünsche eingehen und die Internationalität des Campus im Konzept widerspiegeln. Durch unsere Strategie soll auch das gute Image der Campuseinrichtungen nach außen zusätzlich fördern.

Beschweren mit WhatsApp

Die Einführung eines Beschwerde- oder, besser gesagt, eines Qualitätsmanagement ermöglicht dem Nutzer seine Kritiken, Ideen und Wünsche der Bibliothek mitzuteilen. Es hilft der Einrichtung den Service und die Leistungen souveräner, zeitnah und nachvollziehbar zu verbessern. Für Nutzer kann dieser Umgang mit Beschwerden und Vorschlägen angenehmer sein und verbessert im Idealfall das Image der Bibliothek. WhatsApp besitzt eine hohe Präsenz in der Gesamtbevölkerung. Da etwa 70% der Deutschen den Kurznachrichtendienst nutzen, bietet es sich an, diesen Dienst für die Übermittlung von Beschwerden zu nutzen. WhatsApp war 2018 mit 33,4 Millionen Nutzern die beliebteste App in Deutschland und über 90% der 18- bis 49-jährigen und 79% der 50- bis 69-jährigen nutzen den Kurznachrichtendienst. “Was würden Sie gerne per WhatsApp erledigen können?” Diese Fragestellung bekamen im Mai 2019 1001 Teilnehmer im Alter von 18 bis 69 Jahren gestellt. Das Ergebnis zeigt, dass mehr als ein Drittel der Teilnehmer (39%) einen Kundenservice per WhatsApp als Einsatzbereich anstatt einer Telefon-Hotline wünschen.
Bisher gibt es in einigen Bibliotheken des VÖBB nur Kontaktformulare in Papierform oder Probleme werden mündlich überbracht. Dies bringt oft eine lange Bearbeitungszeit mit sich oder wird möglicherweise gar nicht an die Bearbeitungsstelle weitergegeben. Für den sowieso schon unzufriedenen Benutzer ist dies frustrierend. Sie fühlen sich nicht ernst genommen, überlegen es sich zweimal in die Bibliothek zu gehen oder können durch Mundpropaganda mögliche Besucher abschrecken. Darunter leiden das Bibliotheksimage und somit auch die Entleihungs- und Besucherzahlen. Deshalb bietet es an, eine für den VÖBB einheitliche Lösung in Form eines digitalen Beschwerdemanagement anzuwenden. Das Konzept spricht die Öffentlichen Bibliotheken Berlins an und konzentriert sich auf die Nutzung des Nachrichtendienstes WhatsApp als Mittel des Beschwerdemanagements. Um den Nutzern das Beschwerdemanagement näher zu bringen, bietet sich Werbung mit Flyer, Plakaten und der Website des VÖBB an. Hierfür wurde bereits ein Plakat entworfen.

Makerspace in der Ehm-Welk-Bibliothek

Informationen dazu finden Sie hier.

Louise-Schroeder-Schule Berlin • Projektergebnisse aus der schulischen Ausbildung